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zu Gast im Wald

Ich lade dich herzlich zum „Waldbaden“ ein. Ich rüttle dich auf, etwas für dich selbst zu tun. Ich will dich motivieren, deiner angeborenen Sehnsucht nach Wald, Natur und Natürlichkeit zu folgen, den Wald achtsam im Einklang mit der Natur und mit all deinen Sinnen wahrzunehmen und zu geniessen. Ich rufe dich auf, eine gesunde Life-Balance anzustreben zwischen Anspannung und Entspannung. Nutze dafür „ShinrinYoku“, die achtsamkeitsbasierte Entspannungsmethode für ganzheitliche Prävention und Regeneration von Körper und Geist im Wald und Naturumfeld - achtsam im Hier und Jetzt.

Natur erleben

mit allen Sinnen

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ShinrinYoku = Waldbaden

Der Begriff  „Waldbaden“ leitet sich vom japanischen „Shinrin Yoku“ ab und bedeutet: „Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes“. Nun, wie badet man in einem Wald? Ein Wald mit all seinen Facetten, Geräuschen, Flora, Fauna, Düften, Licht- und Schattenspielen, ist eine Welt für sich und lädt dich ein in diese Welt einzutauchen. Dabei werden all deine Sinne mit einer immensen Fülle von Eindrücken überflutet. Die Düfte von Bäumen, Gräsern und Moosen, die über deine Nase in dein Inneres strömen. Der Gesang von Vögeln, das Summen von Insekten, oder das Rauschen des Windes, umspülen deinen Hörsinn. Deine Augen nehmen ein entspanntes Bad im grüntonigen Farbenmeer der verschiedenen Blätter, Nadeln, Baumrinden und Büsche. Die Weichheit des moosigen Waldbodens ist vergleichbar mit der Sanftheit von Wasser. Lass dich beim „Waldbaden“ vertrauensvoll auf einen Dialog zwischen Natur und deinen vielfältigen Körperempfindungen ein – mit all deinen Sinnen.

Ab in den Wald!
Weisheit, Wunder,
Widerstand, Wille, Weg,
Wachsen, Wandel,
Wählen, Wächter, Welt,
Wissen, Wildheit,
Wohlgefühl, Wurzel,
Wonne, Weite...
Was bedeutet dir der Wald?

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Wald tut gut!

„Waldbaden“ ist nicht einfach ein simpler Waldspaziergang. Es ist auch keine neue Mode oder ein Survivalkurs, kein Wellnesstrend und keine alternative Medizin. Fest steht, du brauchst dazu weder Badehose noch Quitschente. Beim „Waldbaden“ gehst du langsam, sehr langsam durch den Wald, beobachtest achtsam, nimmst mit allen Sinnen wahr – zur Förderung deiner Gesundheit und deines Wohlbefindens. Du sollst dabei herunterkommen, aussteigen aus deinem Hamsterrad, den Autopilotmodus und dein Handy mal für einige Stunden ausschalten. Du weckst damit deine Sinne und bist eingeladen, mit dem Wald und der Natur aktiv und achtsam zu kommunizieren. Es geht darum, den Wald zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu riechen und zu schmecken. Erfahre den Wald mit all seiner eindrücklichen Vielfalt und wunderschönen Details und lerne wieder zu staunen über die unvergleichliche Einzigartigkeit der Schöpfung.

Japanischer Ursprung

Die zwei japanischen Zeichen links bedeuten SHINRIN, was Wald bedeutet. Das Zeichen rechts bedeutet YOKU und bedeutet Baden.

Das heutige ShinrinYoku basiert auf Elementen des Zen-Buddhismus, des Daoismus und der japanischen Shinto Religion. Die tiefsten Wurzeln gründen in China vor über 2500 Jahren. Der Ursprung der ShinrinYoku Methode in Japan wurde in den frühen 1980er Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Landwirtschaft, Forst und Fischerei und dem Ministerium für Gesundheit im Rahmen einer nationalen Waldschutz- und Gesundheitsförderungs-Kampagne ent-wickelt mit folgenden Zielen:

- Management der steigenden Stressfolge-Erkrankungen

- Management der steigenden Gesundheitskosten

- Hilfe für strukturschwache Regionen als Folge der Holzkrise

Ab den 1970-er Jahren erfolgte in Japan eine rapide Zunahme stressbedingter Erkrankungen, als Folge der rasant fortschreitenden wirtschaftlichen und technischen Entwicklung und Urbanisierung und den sich konstant verschärfenden Arbeits-Belastungen und -Bedingungen.

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